Monatsarchiv: Januar 2014

Die Zeit steht still

                      Michael Peter Ancher_Das kranke Mädchen   Krankgeschrieben Man liegt im Bett mit einer Halskompresse, Erschöpft und blaß ist man herauf geschwankt. Man ist des ganzen Hauses Interesse, Und jemand … Weiterlesen

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Noch einen Sommer, noch einen Winter lang

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Blassblaues bleu mourant

Großes Geburtstagsblaublau mit Reimzeug und Assonanz In der R-Mitage, Da hängt ein blauer Page, Da hängt er, im Lasso: Er stammt von Picasso. Wer hängt ihn ab? Das Papperlapapp. Wo tut es ihn hin? Nach Neuruppin. In den Kuchen. Da … Weiterlesen

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Wovon sollen wir träumen

In der Tat hatte er Konstanzes Hilfe nicht in Anspruch genommen, nicht aus Stolz oder falsch verstandener Männlichkeit, sondern weil ihre Hilfsbereitschaft die Tatsache überging, dass hier ein gesamter Lebensentwurf, und zwar sein gesamter Lebensentwurf, zu Bruch ging und dass das … Weiterlesen

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Alles Käse

Dein Kopf ist ein Turm Dein Kopf ist ein Turm mit strahlentanzenden Linsen. Die geübte Hand weiß es oft viel besser als der Kopf. O Dichter! Willst Du den Moder einer Gruft schildern und gebricht es Dir dabei an der … Weiterlesen

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Fleur du Mal

                  Christian Schad_Operation   Kleine Aster Ein ersoffener Bierfahrer wurde auf den Tisch gestemmt. Irgendeiner hatte ihm eine dunkelhellila Aster zwischen die Zähne geklemmt. Als ich von der Brust aus unter der … Weiterlesen

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Der farblose Aufziehschafmann am Strand

Murakami: Ich bin nicht religiös. Ich glaube nur an die Vorstellungskraft. Und daran, dass es nicht nur eine Realität gibt. Die wirkliche Welt und eine andere, irreale Welt bestehen zugleich, sie hängen ganz eng miteinander zusammen. Manchmal vermischen sie sich. … Weiterlesen

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Ihr Uhren tief in uns

Strömung So weit im Leben und so nah am Tod, daß ich mit niemand darum rechten kann, reiß ich mir von der Erde meinen Teil; dem stillen Ozean stoß ich den grünen Keil mitten ins Herz und schwemm mich selber … Weiterlesen

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Daunenfein

Wenn ich in einem Buch eine Lieblingsfigur sterben lassen mußte, bin ich sehr oft in Tränen ausgebrochen. Ich habe dann meist ein Stück Brot mit Gänseschmalz gegessen, um darüber hinwegzukommen. Ein bescheidener Leichenschmaus, der seinen Zweck erfüllt. Selma Lagerlöf

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Lebenshilfe

Erste Hilfe für alles –  wähle dein Leiden aus und erfahre, welche Lektüre dir helfen kann! Voilà – der Rezept-O-Mat: http://www.romantherapie.de/rezeptomat/   Wer zum Beispiel unter seinem Gemeinsein leidet, dem empfiehlt der Rezept-O-Mat: „Die schärfsten Gerichte der tartarischen Küche“ von … Weiterlesen

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