Was für ein Morgen
Was für ein Morgen!
Die Sonne kam
als wir sie schon nicht mehr auf der Rechnung hatten.
Jetzt den Rücken hinhalten
und stillsein.
Carl Philipp Emmanuel Bach ist an der Reihe.
Er begleitet uns zu Honig und Toast
und schwarzem Kaffee.
Sonata d-Moll. Es geht uns zu gut
für gebotene Präferenzen.
Erleichtert,
mit triumphierend geschlossenen Augen
nehmen wir Abschied von allen Plänen.
Jeder für sich:
auf glückliche Weise
verschollen in seinem Stuhl.
Rainer Malkowski
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Über perlengazelle
Ich bin: eine Rechenknechtin, Erbsenzählerin, Randfichte, Sitzriesin, Heinzelmännin.
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Was für ein Morgen, so geheimnisvoll verschollen … 🙂
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Vor so einem Morgen muss einem nicht grauen … 🙂
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Ja, diese Momente gibt es!
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Jaaaaaaa …
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